Presseinformationen Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz
Landmanagement neu entdeckt

(14. August 2017) Tirschenreuth – Der neue Bachelor-Studiengang „Geoinformatik und Landmanagement“ der OTH Amberg-Weiden zeigt bereits Wirkung in der Region. OTH-Präsidentin Andrea Klug und ihre Kollegen informieren sich über die Aufgaben der Ländlichen Entwicklung. Behördenleiter Thomas Gollwitzer berichtet aus der Praxis und stellt aktuelle Arbeitsschwerpunkte vor.

Landmanagement bietet ein vielfältiges und interessantes Betätigungsfeld für Ingenieure. Wie können mit Bodenordnung konkurrierende Nutzungsansprüche ausgeglichen werden? Wie kann man Bürger frühzeitig in Planungsprozesse einbeziehen? Was ist zu tun, um die ländlichen Räume zu stärken und zu entwickeln? Antworten auf diese Fragen und die entsprechende fachliche Qualifikation erhalten die Studenten ab dem Wintersemester 2018/2019 an der OTH Amberg-Weiden.

Präsidentin Andrea Klug und ihre Kollegen freuen sich auf den neuen Studiengang. „Er ist eine sehr gute Ergänzung zu unseren bestehenden 14 Bachelor-Studiengängen. Das große Interesse der Schüler wurde bereits bei der Woche der Geodäsie in Weiden deutlich.“

Auch Landtagsabgeordneter Tobias Reiß ist fest davon überzeugt, dass der neue Studiengang „Geoinformatik und Landmanagement“ ein wesentlicher Beitrag zur Realisierung der Heimatstrategie ist. Mit der Ausbildung der Fachkräfte in der Region und für die Region wird gerade der durch die Behördenverlagerung neu geschaffene Geo-Schwerpunkt Nordostbayern konsequent unterstützt. Der Tirschenreuther Abgeordnete legt dabei großen Wert darauf, dass das Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz nicht nur einer der wichtigen Abnehmer der Absolventen ist, sondern bereits während des Studiums als Lernort in die Ausbildung eingebunden wird.
Eine Menschengruppe steht vor einem roten Holzgebäude.

Amt für Ländliche
Entwicklung Oberpfalz

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