Der ländliche Raum der Oberpfalz ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Mehr als Dreiviertel der Oberpfälzer Gemeinden setzen auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 312 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen in über 180 Kommunen. Davon sind 162 Dorferneuerungen in ca. 312 Ortschaften, einschließlich 4 Gemeindeentwicklungen. Weitere Projekte sind über 164 Flurneuordnungen, davon 2 Unternehmensverfahren, 35 Projekte des Ländlichen Straßen- und Wegebaus, 32 Freiwillige Landtausch-Projekte und ein Freiwilliger Nutzungstausch. Hinzu kommen 14 Integrierte Ländliche Entwicklungen mit 143 Gemeinden zur Stärkung von Regionen. Ferner unterstützen wir sechs Öko-Modellregionen.
Das Förderprogramm „Streuobst für alle!“ der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung ist derzeit in aller Munde. In der Oberpfalz sind aktuell bereits 4.677 Obstbäume beantragt worden, dies entspricht einer Fördersumme von 210.465 Euro. Mehr
Das zehnjährige Umzugsjubiläum des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberpfalz von Regensburg nach Tirschenreuth nehmen wir zum Anlass, uns bei einem „Tag der offenen Tür“ am Sonntag, 18. Juni 2023, von 10 bis 16 Uhr den interessierten Bürgerinnen und Bürgern zu präsentieren. Mehr
Interessieren Sie sich für einen krisensicheren Arbeitsplatz in der Verwaltung? Wir bieten zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Teilzeitstelle im Sachgebiet Z1 – Personal und Verwaltung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 31.03.2023 Mehr
Im Jahr 2022 gab es erstmalig über den „Verfügungsrahmen Ökoprojekte“ eine Förderung für Kleinprojekte, die die Ziele der Öko-Modellregion unterstützen. Aktuell läuft die neue Ausschreibungsrunde. Interessierte können sich bis zum 15. März 2023 mit ihren Ideen bei den ÖMR-Managerinnen melden. Mehr
Mit dem „Verfügungsrahmen Ökoprojekte“ unterstützt der Freistaat Bayern über die Ämter für Ländliche Entwicklung Gemeindeverbünde, denen der Titel „Staatlich anerkannte Öko-Modellregion“ verliehen wurde. Ziel der Öko-Modellregionen (ÖMR) ist es, die Produktion und Vermarktung heimischer Bio-Lebensmittel und das Bewusstsein für regionale Identität voranzubringen. Mehr
Fast 5.000 kleine Projekte erhielten bereits eine finanzielle Unterstützung durch das Regionalbudget. Nun können Gemeinden, die sich in einer Integrierten Ländlichen Entwicklung zusammengeschlossen haben, weitere Ideen verwirklichen, denn die Förderung wird bis Ende 2025 verlängert.
Dorfläden, Bäcker und Metzger, Wirtshäuser und Handwerksbetriebe – sie alle sichern die Grundversorgung im ländlichen Raum und machen ihn lebens- und liebenswert. Deshalb erhalten kleine Unternehmen in der Dorferneuerung bis zu 45 Prozent Förderung. Im Jahr 2022 profitierten 110 Unternehmen, die insgesamt 5,2 Millionen Euro Zuschuss bekamen.
Vom Bürgermeister bis zur Planerin, hier finden die aktiven Gestalter von Integrierten Ländlichen Entwicklungen viele Anregungen und Wissenswertes. Der Ratgeber zeigt Lösungswege für die Herausforderungen von morgen auf.
Die Marktgemeinde Waldthurn hat als einzige bayerische Kommune am Wettbewerb um den Europäischen Dorferneuerungspreis 2022 teilgenommen. Die Fachjury hat der Kommune kurz vor Weihnachten den „Europäischen Dorferneuerungspreis in Silber für besondere Leistungen in zahlreichen Bereichen der Dorfentwicklung" zuerkannt. Mehr
Mit dem Regionalbudget fördern die Ämter für Ländliche Entwicklung Gemeinden, die sich freiwillig im Rahmen einer Integrierten Ländlichen Entwicklung zusammengeschlossen haben. In der Oberpfalz wurden 2022 193 Kleinprojekte mit insgesamt mehr als einer Million Euro unterstützt. Mehr
Der Verband für Ländliche Entwicklung Oberpfalz bekommt ab 1. Dezember einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Baudirektor Erwin Michl übergibt seinen Posten und die damit verbundenen Aufgaben an Baudirektor Georg Braunreuther. Unter seiner Führung sollen die bereits seit 2017 gehegten Umzugspläne umgesetzt werden. Mehr
Über einen Förderbescheid vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz in Höhe von 60.000 Euro freute sich in Freystadt die Integrierte Ländliche Entwicklung Aktionsbündnis Oberpfalz-Mittelfranken. Damit wird eine Aktion gefördert, bei der Bürger Sträucher, Saatgut sowie Laub- und Obstbäume bis zu einem Wert von 100 Euro kostenfrei auswählen konnten. Mehr
In der Marktgemeinde Tännesberg (Landkreis Neustadt an der Waldnaab) wurde kürzlich der Grundstein für das „Haus der Biodiversität“ gelegt. Maßgeblich ermöglicht wurde das Projekt durch die Förderinitiative „Innen statt Außen“ des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberpfalz. Mehr
Bei einer Aktion des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberpfalz für mehr Artenvielfalt pflanzten die Mitarbeiter jetzt 14 Streuobstbäume und vier Obststräucher. Neben den ALE-Mitarbeitern spendeten auch die Stadt und die benachbarte Polizeiinspektion Tirschenreuth je einen Obstbaum. So leisteten sie einen Beitrag zum Bayerischen Streuobstpakt. Mehr
Der Streuobstanbau ist in Bayern eine über Jahrhunderte gewachsene Form des Obstanbaus mit höchster Bedeutung für die Kulturlandschaft und Artenvielfalt. Mit dem Förderprogramm „Streuobst für alle!“ tragen wir dazu bei, dass das auch so bleibt. Mehr
In Schönthal wurde mit der Renaturierung des Tannenbaches und des angrenzenden Auenbiotopes ein hervorragendes Beispiel für vorbildliche Landschaftsentwicklung geschaffen. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber überreichte die Preise am 20. Oktober 2022 in feierlichem Rahmen in München.
Welche Gemeinden arbeiten mit der Ländlichen Entwicklung erfolgreich zusammen? Aktuelle Daten und Informationen mit Ansprechpartnern erhalten Sie in den Landkreisinformationen 2022. Kurz und übersichtlich berichten wir über aktuelle und künftige Projekte. Mehr
Öffentliche Parks, Straßenränder oder Spielplätze bieten jede Menge Potenzial für Bienen, Schmetterlinge und Co. Als Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Oberpfalz bestärken wir Kommunen, ihre Flächen insektenfreundlich zu gestalten – und gehen selbst mit gutem Beispiel voran. Mehr
Interessante Einblicke für die Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) gab es für die Teilnehmer des Oberpfälzer ILE-Tages 2022. Auf Einladung des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberpfalz kamen Akteure der interkommunalen Zusammenarbeit nach Berching, um sich Anregungen für ihre Projekte zu holen. Mehr
Oberpfälzer Kommunen erhalten rund 15 Millionen Euro Fördermittel für Maßnahmen der Ländlichen Entwicklung. Die Mittel stellt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) im Rahmen der EU-Programme ELER und EURI zur Verfügung. Mehr
Dorfgerechte Pflanzungen tragen wesentlich zur Attraktivität und Artenvielfalt eines Ortes bei. Mit einer entsprechenden Gartengestaltung erhalten auch Privatpersonen eine Förderung im Rahmen einer Dorferneuerung. Eine neue Broschüre des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberpfalz gibt Hilfestellung bei der Auswahl geeigneter Pflanzen. Mehr
Mehr Vielfalt im Kräuter- und Gemüsegarten: Am Wochenende erhielten die Tännesberger ihr Raritätenkistl für Garten oder Balkon. Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz fördert die blühenden Schatztruhen der Pflanzenvielfalt im Rahmen der Aktion „G’Artenvielfalt“ der Initiative Land.belebt. Mehr
Für seine Maßnahmen zum Schutz und zur Förderung der Biodiversität ist das Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz vom Bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber ausgezeichnet worden. Mehr
Für die besonderen Herausforderungen jeder einzelnen Region gibt es keine pauschale, einheitliche Lösung. Vielmehr sind Innovationen, kreative Köpfe und tatkräftige lokale Akteure gefragt, um individuelle, regional angepasste Maßnahmen zu entwickeln. Ein Video des BMEL zeigt sehr eindrücklich die Erfolgsgeschichte der Dorferneuerung Kollersried. Mehr
Hecken, Feldgehölze, Streuobstwiesen, Trocken- und Feuchtbiotope stärken die biologische Vielfalt, begrünte Abflussmulden, Erdbecken und Geländestufen halten das Wasser bei Starkregenfällen in der Fläche zurück. Die Ländliche Entwicklung fördert deshalb mit dem Programm FlurNatur die Planung und Anlage von Struktur- und Landschaftselementen. Mehr
In Flurneuordnungen werden Felder und Wiesen durch Wege erschlossen und durch Bodenordnung so gestaltet, dass Landwirte Arbeitszeit und Kosten sparen. Gleichzeitig werden die Kulturlandschaft gestaltet, Böden und Gewässer geschützt sowie Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten und neu geschaffen.
In 2100 Dörfern engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft ihrer Heimat. Die Dorferneuerung ist eine Bürgerbewegung für den ländlichen Raum. Von Bürgermeister Heckenlauer erfahren Sie, wie die nachhaltige Dorfentwicklung die Attraktivität und Lebensqualität in seiner Gemeinde verbessert.
Ländliche Entwicklung ist gemeinsames Handeln für den gemeinsamen Erfolg der Menschen im ländlichen Raum. Die notwendigen Maßnahmen erarbeiten wir im Dialog mit Gemeinden, Bürgern und Landwirten und setzen sie um.
Angesichts der Vielschichtigkeit der gegenwärtigen und der zu erwartenden Entwicklungen steht der ländliche Raum vor großen Herausforderungen. Er verfügt aber auch über vielfältige Potenziale, die es zu stärken gilt. Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung leistet unter den sich verändernden Rahmenbedingungen vielfältige Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:
Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt: